Feedback 2011


Um zum Feedback eines bestimmten Meerschweinchens zu gelangen, einfach auf den entsprechenden Namen klicken:
Adele
Bart
Darko
Esther Esmeralda
Flöckchen II
Hansi Helena Herr Bert
Jogy
Klara Kenya
Little
Madita Mathilda
Nova
Olena Oskar
Pauli
Pia
Sangria Seppo
Thalia Tom
Vicky
Yeti


Pauli

Liebes Notmeerschweinchen-Team,
seit nun ca. einem halben Jahr wohnt der kleine Pauli bei mir. Anfangs lebte er noch mit meiner Meerschweinchendame Keks zusammen.
Nachdem diese leider aber kurz vor Weihnachten verstarb, musste schnell neue Gesellschaft für den süßen Pauli her: So entschied ich mich für 3 entzückende Meerschweinchen, die von einer anderen Notstation stammten. Am Vortag noch ganz alleine in dem EB, musste Pauli plötzlich 3 neue Damen hüten, die ihn ganz schön auf Trab halten!! Mittlerweile hat sich mein Zimmer zu einer Meerschweinchen-WG entwickelt, denn von dem täglichen Auslauf von ca. 5 Stunden hielten die Vier nicht viel und schufen die ’Ausgehzeiten’ ab, sodass sie nun Tag und Nacht durch mein Zimmer marschieren. Ist ja nicht so, als wären 2,5²m Eigenbau nicht genug. :D Pauli, Frieda, Prilla und Trudy sind ganz begeistert von Salat im Topf und natürlich auch Kuschelsäcken.
So lieb wie die Damen aussehen sind sie aber gar nicht! Pauli hat unzählige Male versucht sich eine der Grazien klarzumachen, ist jedoch immer wieder kläglich gescheitert….. Aber mittlerweile bilden Trudy, Pauli, Prilla und Frieda eine Gang, auch wenn Pauli zwangsweise auf eine Liebschaft verzichten muss, was vielleicht auch besser ist, da Pauli mit seinen 6 Jahren ja doch schon zum älteren Eisen gehört Dies merkt man ihm jedoch in keinster Weise an, denn er turnt wie die anderen durch die Gegend, auch wenn er danach ein kleine Erholungspause benötigt- aber bei drei Damen die beschäftigt werden wollen kann man das ja auch verstehen. Viele Grüße von den Schweinchen und mir und noch einmal ein ganz dickes Dankeschön !!!




Klara & Mathilda

Liebes Notmeerschweinchen-Team,
nun sind erst ein paar Tage vorbei, als das süße Bärchen Mathilda (jetzt, Puffel) und das süße Bonbon Klara (jetzt, Bommel), bei uns eingezogen sind. Doch wir können sagen, dass die beiden sich schon prima machen!
Am Anfang war Klara (Bommel) sehr müde, doch schon bald kam sie aus dem Kuschelsack heraus. Es dauerte schon gar nicht lange, da bemerkte Stöpsel diese zarte, creme-weiße Bonbon. Sicherlich fand er es wie wir auch, zuckersüß, und rannte hinter das kleine her.
Die erste Nacht verlief quietschend und hinterher brommselnd. Am Tag wurde es dann, etwas ruhiger. Wo hingegen Stöpsel seine Damen: Mutzel und Bommel (vorher Klara, Glatthaar), beruhigbrommselte, ergriff Muffin bei seinen Damen Muckel und Puffel (vorher Mathilda, US-Teddy), ganz andere Methoden denn er wies Muckel zurecht, dass sie seine Puffel doch in Ruhe lassen und nicht eifersüchtig reagieren musstet, als diese Puffel zwicken wollte. Er wollte sicherlich Muckel damit versichern, dass er sie doch beide gern habe.
Puffel (US-Teddy) ist noch etwas schüchtern, muss nur noch ein wenig auftauen. Doch Bommel verstand sich am zweiten Tag, schon fast, wie auf Anhieb mit Stöpsel und Mutzel. Zickeren bleiben zur Zeit schon seit zwei Tagen aus oder sind bzw.sehr selten. Allerdings muss Stöpsel noch Bommels Herz gewinnen, wo hingegen Muffin schon Puffels Herz gewonnen, und sie für sich gewonnen hat. Beide, Bommel und Puffel, haben schon einen guten Appetitt.
Wir schicken euch liebe Grüße und hoffen dass Puffel und Bommel für immer bei uns bleiben können!
Lg Familie Wiemann




Herr Bert & Madita

Liebes Notmeerschweinchenteam,
jetzt wohnt Herr Bert schon seit 4 Monaten bei uns und wir wollten mal berichten wie es ihm so geht. Der Kleine hat sich sehr gut bei uns eingelebt, lässt sich im Stall streicheln und ist überhaupt viel zutraulicher geworden. Karlchen und er verstehen sich wirklich sehr gut, auch wenn Berti manchmal Karlis Blindheit ausnutzt und ihm seine Gurke klaut – Fressen ist sein größtes Hobby :-) Das sieht man auch an seinem Kugelbauch. Seit einem Monat sind die beiden bei schönem Wetter den ganzen Tag draußen und dürfen, wenn wir zuhause sind, frei durch den ganzen Garten laufen. Herr Bert ist draußen noch etwas ängstlich und orientiert sich deshalb sehr an Karli. Abends, wenn sie reinkommen, sind die beiden dann immer müde vom aufregenden Tag. Wir sind alle sehr froh, dass Herr Berti bei uns eingezogen ist. Er ist der perfekte Freund für Karli. Ohne den kleinen Berti können wir es uns gar nicht mehr vorstellen. Danke nochmal für die Vermittlung! Anbei noch ein paar Bilder.
Liebe Grüße, Julia & Katrin (+ Familie)



Liebes Notmeerschweinchenteam!
Nachdem unser kleiner Karli leider gestorben ist, hat Herr Bert (ehemaliges Notmeeri) nun in Madita eine wunderbare Freundin gefunden. Madita ist wirklich ein ganz süßer, kleiner Wirbelwind. Wir waren ganz erstaunt wie zutraulich sie von Beginn an war und es ist schön, wie sie angerannt kommt, wenn man ins Zimmer kommt, um einen zu begrüßen. Die Beiden genießen es auch sehr draußen rumzutoben. Wir freuen uns die Kleine bei uns zu haben :-)! Nochmal vielen Dank für die schnelle Vermittlung!
Ganz liebe Grüße, Julia & Katrin




Esther & Sangria

Hallo Christina,
jetzt wollte ich endlich mal ein kurzes Feedback von Esther und Sangria schreiben. Nach anfänlich kurzem Zögern sind die beiden Damen nun bestens integriert. Die ersten 14 Tage haben sie nachts noch in ihrem Separee im Gartenhaus geschlafen, damit der Temperaturstrurz nicht ganz so heftig ausfällt. Aber mittlerweile sind die 4 Schweinchen eine VollzeitWG geworden. Wie schön, endlich mal wieder Schweinchen zu haben, die nicht sofort die Flucht ergreifen, wenn Mensch sich bewegt - es könnte ja was zu fressen geben... (ich hoffe meine beiden "Rennschweine" schauen sich da etwas ab). Der Rasen im Auslauf hat tatsächlich nur 14 Tage gehalten, jetzt wäre jeder Golfspieler neidisch über das raspslkurze Grün. Dafür ist nun ein lautes "Gleich kommt Essen"-Gequieke zu vernehmen, wenn die Rasenschere zum Einsatz kommt (wie gut, dass wir so schnell wachsende Wiese haben ;-) ). Der Auslauf wird auch jetzt bei kühleren Temperaturen noch gut besucht, seit ein paar Tagen auch mit fußfreundlicher Pinienrinde eingstreut und gegen den Regen abgedeckt, was tut man nicht alles, damit es den Wutzen gutgeht.
Viele Grüße, Susanne und die Schweinchen Esthter, Sangria, Annerose und Friedhelm




Jogy

Hallo Christina,
nach kleinen Eingewöhnungsschwierigkeiten hat sich Jogy sehr gut mit Tammy angefreundet! Er hat schnell verstanden wie er hoch und runter kommt :-) in Tammys Häuschen sitzen sie jetzt zusammen :-) besonders gerne sitzt er allerdings am Tor, da hat er den ganzen Garten gut im Blick!
Vielen Dank und lieben Gruß, Silvi und Jürgen




Thalia

NEUES VOM "WURSTSSCHWEIN"
Thalia-Maus lebt nun seit mehr als 2 Monaten bei seinen neuen Menschen und macht ihnen sehr viel Freude. Bei der Übergabe meinte Vicky, die sie bisher für ND gepflegt hatte, beiläufig, Thalia sei ein kleines "Wurstschwein", weil sie so auffallend länglich ist. =) Da ist durchaus etwas dran! Thalia ist wirklich ziemlich lang und dabei durchgehend schmal ohne ausladende Flanken, und durch das coronet-typische, lang nach hinten fallende Haar wird diese Länglichkeit noch zusätzlich betont. Daher wird Thalia nun auch in ihrem Zuhause liebevoll das kleine Wurstschwein genannt. :)
Und das Wurstschwein ist eine ziemlich vorwitzige Wurst geworden. :) Unter dem Coronet-Pony schaut es mit wachen, neugierigen Augen in die Welt und ist immer auf der Suche nach kleinen Abenteuern und Vergnügungen. Und nach Fressbarem. Thalia ist von beispielloser Gefräßigkeit - man könnte es durchaus Gier nennen^^ - und sieht natürlich nicht einmal annäherend ein, warum sie Rücksicht auf Frauchens Nerven nehmen sollte, wenn sich auch nur eine Möglichkeit andeutet, ein Leckerchen abzufassen. Hockt Frauchen über allerlei Papierkram am Schreibtisch und raschelt dabei ganz unbedacht mit dem Schokoladenpapier oder einem zur Entsorgung bestimmten Briefumschlag, sieht Thalia ihre Stunde schon gekommen und quiekt in ohrenbetäubender Manier los. Woher soll sie auch so genau wissen, welche Art Papier Frauchen da am Wickel hat? Was geht ein blöder Briefumschlag oder vergleichbarer Menschenkram sie auch an? Es hätte schließlich genauso gut die Tüte mit den leckeren getrockneten Kräutern sein können. Und war es sie doch nicht, dann wurde Frauchen nun immerhin dezent darauf hingewiesen, doch bitte einmal diese zur Hand zu nehmen und endlich mal was Vernünftiges zu tun, anstatt irgendwelche doofen Schriftstücke von A nach B zu räumen. Und Frauchen sieht die Notwendigkeit glücklicherweise auch fast immer ein und bringt Thalia und Co. ganz beflissen was Fressbares. Manchmal was aus der Tüte, meistens aber sogar frische Kräuter und Blätter aus der Küche! In jedem Fall brauchte das pfiffige Wurtschwein keine Woche, um zu lernen, dass man mit durchdringendem und langanhaltenden Gequietsche so praktisch alles im Leben erreichen kann. Aber das hatten Annika, Jacob und die Tina, die anderen Schweinchen, Thalia ja schon erzählt, dass sie ein bereits sehr gut konditioniertes Frauchen bekommen hat.
Mit ihren neuen Rudelmitgliedern versteht sich Thalia hervorragend. Am meisten fühlt sie sich zu der alten Annika hingezogen. Annika ist immer so freundlich und gelassen, bei ihr findet das Thalia-Würstchen einen wilkommenen Ausgleich zu ihrer eigenen Umtriebigkeit. Manchmal, ganz selten, darf sie sich sogar an Annika kuscheln. Außerdem kann sich Thalia mit Annika über ihre Kinder unterhalten. Wie auch Thalia, hat Annika sehr jung zwei Babys bekommen. Bei Annika ist das aber schon fünf Jahre her. Manchmal denkt Thalia noch an ihre beiden im Februar geborenen Töchter Rika und Sophia, mit denen sie in der Notstation noch zusammengelebt hat. Irgendwann wird Thalia gar nicht mehr an sie denken, aber das Frauchen hat Thalia erzählt, dass es gern Kontakt mit den Menschen aufnehmen würde, bei dem sie jetzt leben. Ob das aber möglich sein wird, weiß Thalia jedoch nicht. Thalia ist ein übermütiges, freches Jungschwein, dem es beispielsweise diebischen Spaß macht, den anderen das Futter zu klauen, aber übermäßig streitbar ist sie nicht. Dass die große, stattliche Tina mit dem pechschwarzen Gesicht ihr ganz deutlich zu verstehen gibt, dass sie ranghöher ist, stört das Wurstschwein nicht wirklich. Warum auch? Tina ist ja älter und auch schon länger da, da geht das schon in Ordnung. Und wenn Tina mal wieder ein bisschen vor Thalia herumposen muss, dann stupst Thalia sie einfach gutmütig an und sucht sich einen anderen Platz. Spaß haben kann man schließlich überall. In dem mehr als 3 qm großen Bodengehege, in dem sie mit ihren Freunden lebt, kann man sich ja auch wirklich problemlos aus dem Weg gehen, wenn es sein muss.
Und dann ist da noch der Jacob... Der Jacob ist der Mann im Haus und es ist natürlich seine Pflicht, die Weibchen zu besteigen. Der Jacob ist, was das anbelangt, aber auch wirklich ein ganz besonders pflichtbewusster Geselle... Man muss sich vor ihm schon ein wenig in Acht nehmen, kaum ist man einmal nicht aufmerksam genug, weil man sich gerade verzückt an einem Stängelchen Basilikum gütlich tut, hängt einem der Kerl schon am Hinterteil herum und betreibt dort seine Studien bezüglich der Paarungsbereitschaft seiner Mädels. Als Thalia gerade erst angekommen war, galt ihr Jacobs im Prinzip ungeteilte Aufmerksamkeit. Das war mitunter schon ein bisschen nervend. Wenn man so ganz neu in einer Gruppe ist, dann gibt es doch so vieles zu lernen und zu entdecken, da muss und will man nicht am laufenden Band daran erinnert werden, dass man fortan auch eheliche Pflichten zu erfüllen hat. Dass der Jacob einer der schönsten und stattlichsten Hechte aller Zeiten ist, das bemerkt man als Meerschweinchendame ja ohnehin sofort, das muss er wirklich nicht unbedingt im Minutentakt unter Beweis stellen! Aber gut, letztendlich ist Thalia in dieser Sache auch nicht anders als andere Damen - Nach außen meckert man herum, aber tief im Inneren fühlt man sich doch geschmeichelt angesichts solch massiven männlichen Interesses. :)
Hiermit schließt Thalia ihren Bericht über ihr neues Leben und lässt es sich nicht nehmen, sich noch einmal ganz herzlich bei der Leipziger Pflegestelle für alles zu bedanken, was dort für sie und ihre Töchter getan wurde.




Seppo

Hallo liebes Notmeerschweinchen-Deutschland Team!
Seppo geht es wunderbar! Er hat sich ganz schnell eingelebt und die Herzen unserer drei Mädels erobert! Wenn es Heu gibt, freut er sich jedes Mal ganz doll und popcornt durch unser Gehege, sowieso hüpft er viel vor Freude, besonders auf unserer großen Wiese :-) Er erkundet auch gerne "sein" Territorium und ihm gefallen an der Ausstattung vor allem der Kuschelsack und die große Pappröhre (wie man auf den Fotos sieht). Wir sind immer wieder erstaunt, wie zutraulich er ist! Mit den Mädels geht er sehr liebevoll um, auch wenn er sie ab und zu in ihre Schranken weisen muss ;-) Wir sind sehr froh, dass wir ihn aufnehmen durften und dass er sich bei uns wohlfühlt! Dankeschön!
Liebe Grüße, Viola mit Seppo, Billie Jean, Paradise und Marzipan :-)




Olena

Geschätzte in der Notmeerschweinchen-Station verbliebenen Schweinsnasen,
man hat mir nahe gelegt ich solle endlich ein paar Zeilen über mein neues Zuhause verfassen. Nun, als Dame von Welt lässt man sich das nicht zweimal sagen, schließlich muss man doch etwas von sich hören lassen. Vor inzwischen etwa vier Monaten kamen zwei Menschen in mein damaliges Zuhause, haben mich genau betrachtet und mich dann in ein kleines Vehikel gesetzt in dem ich angehoben und umher getragen wurde. Nachdem ich nun also durch die halbe Stadt getragen worden war, hat man mich dann mit zwei recht zerzaust (nicht jedes Schweinchen kann schließlich mit solch einem vornehmen schwarzen Fellkleid durchs Leben wandeln wie meine Wenigkeit) anmuteten Gestalten bekannt gemacht. Die beiden stellten sich als Sir Leander und Frau Emma heraus. Nach einiger Diskussion (vor allem mit Emma, die mitunter recht ungestüm zu sein pflegt und manchmal die gebotenen vornehmen Umgangsformen vergisst), habe ich dann getreu dem Motto „die Klügere gibt nach“ meinen Platz in der neuen Gesellschaft, in der ich mich seither mit gewohnter Eleganz bewege, eingenommen. Leander (der helle mit den flammend roten Augen) ist der Herr im Hause und er erfüllt diese Position mit aller gebotenen Ruhe, Souveränität und vornehmen Zurückhaltung. Mit ihm ist gut auskommen. Inzwischen könnte man wohl von einer dezent romantischen Verbindung sprechen. Emma (die rötliche mit der weißen Schnauze und dem zerzausten Schopf) ist eine recht raue Schweinchenfrau, mit der ich mich nach einigen Anlaufschwierigkeiten inzwischen ausgesprochen gut verstehe (gut, sie ist nicht gerade edlen Wesens aber darüber sehe ich großmütig hinweg) und wenn sie mal schlechte Laune hat, gehe ich ihr unauffällig aus dem Weg, man will sich ja nicht aufdrängen. Das Hauptgebäude in dem wir hausen ist recht weitläufig und verspricht für eine doch ziemlich neugierige Seele wie die meine viel zu Erkunden. Zu unserem Anwesen gehören auch einige Morgen Land, die ich zunächst unter der umsichtigen Führung Leanders erkunden durfte, und inzwischen längst auch auf eigene Pfote mit großer Endeckerlust durchstreife und weiter zu durchstreifen gedenke. Die Verpflegungssituation gestaltet sich ebenfalls zu meiner vollsten Zufriedenheit, obgleich es deutlich mehr Gurke und weniger Möhre geben könnte und auch auf die Tomate, auf die die beiden anderen so wild sind könnte ich zugunsten von noch mehr Gurke durchaus verzichten, aber was verstehen die Menschen schon von den feinen Geschmacksunterschieden verschiedenen Gemüses. Inzwischen sagt man mir sogar nach ich sei ebenso verfressen wie eine gewisse Bärbel, die wohl vor mir hier residiert hat und die den Freuden des Speisens ganz und gar verfallen gewesen sein muss, aber dies kann selbstredend nichts weiter als üble Nachrede sein. Ich und verfressen? Niemals! Die Menschen, die sich um uns kümmern sind auch schon recht zutraulich. Sie kommen neugierig zu uns gelaufen, geben uns Futter aus der Hand und trauen sich sogar uns hin und wieder ein wenig zu streicheln. Mittlerweile haben sie sich auch einigen können wie man denn nun eigentlich meinen Namen aussprechen soll, obwohl ich ja der Ansicht bin, dass das Allgemeinbildung sein müsste. Alles in allem fühle ich mich in meinem nun ja schon nicht mehr ganz so neuen Domizil sauwohl, wenn dieser etwas ordinäre aber treffende Ausdruck erlaubt sei.
In guter Erinnerung verbleibend, Eure Madame Olena (sprich: Aljéna)
P.S.: Niemand hier macht so elegant Männchen wie ich.




Darko

Hallo ihr Lieben,
Darko hat sich sehr gut bei uns eingelebt. Er versteht sich auch gut mit unseren beiden Mädels. Eine seiner Lieblingsbeschäftigungen ist es, vor sich her zu brabbeln und dabei durchs Wohnzimmer zu sprinten und zu hüpfen wie ein kleiner Flummi ;-) Er hat auch sehr schnell mitbekommen, dass die beiden Mädels abends immer zum Sofa kommen und sich Tomate usw. abholen. Noch ist er etwas schüchtern dabei und traut sich nicht immer alleine zu kommen, sondern nur, wenn schon jemand da ist. Aber das ist ja auch ok. In den paar Wochen, die er nun hier ist, hat er auch ordentlich zugenommen. Um es kurz zu machen; es geht ihm hier wirklich sehr gut und wir freuen uns jeden Tag darüber, dass er zu unserer Familie gehört.
Viele Grüße, Steffi




Tom

Hallo Frau Jansen,
nun ist ja schon einige Zeit vergangen seit Tom bei mir eingezogen ist und ich wollte nun berichten wie er sich macht. Tom hat sich sehr gut eingelebt, meine drei Damen haben ihn von Anfang an akzeptiert und es gab überhaupt keine Probleme. Ich schicke Ihnen auch ein Bild, wo sich alle vier über frisches Gras hermachen.
Mit freundlichen Grüßen, Nicole




Bart

Hallo liebes Notmeerschweinchen Deutschland Team,
Bart hat sich in seinem neuen Umfeld gut eingelebt. Mein Weibchen mag ihn sehr und hängt ihm fast permanent an den Fersen. Nach knapp einer Woche ist er nun auch wieder sehr zutraulich :)
Vielen Dank noch einmal für Alles
Mfg Valentin




Yeti & Adele

Heey... naaaa, vermisst ihr mich schon? Kommt schon Leute, das ist ja wohl das Mindeste! ;-)
Ich grüße euch jedenfalls alle aus Leipzig. Ich hatte eine recht lange Reise in einer doch recht komfortablen Transportbox, die mir durch ein paar Leckerbissen versüßt wurde... Trotzdem, mal ehrlich, der Geräuschpegel in so einem "Auto"... also... wer sich sowas ausdenkt... naja vermutlich Geschmackssache! Jedenfalls hielt das Ding nach einer gefühlten Ewigkeit und meine Kabine wurde in ein anderes Auto verfrachtet. Meine neue Zweibeinerin konnte ich dabei gar nicht angucken, weil ich die Übergabe schlichtweg verpennt habe... Kurze Zeit später hatte ich endlich, wenn auch immernoch in meiner Mütze eingemummelt, festen Boden unter den Füßen und ein neugieriges Näschen beschnupperte meine Höhle. Das Näschen gehörte zu meiner neuen Partnerin Lola, aber mittlerweile nenne ich sie liebevoll Loli, wie unsere Zweibeinerin auch. Zuerst hat sie auf meine Anmache gar nicht reagiert, aber jetzt würde ich sagen, die Kleine hab ich im Sack ;-) Sie ist aber auch ne verdammt Süße. Sie hat mir außerdem gezeigt, dass ich mir meine Snacks nicht wie anfangs immer ins große Häuschen ziehen muss, sondern auch fressen kann, wenn die Zweibeinerin daneben sitzt. Ansonsten ist alles cool, wir haben sogar schon einen Ausflug runter in den Garten unternommen, vom Kirschbaum, durch das Kräuterbeet (mit Picknick) und schließlich zu den Tomatenpflanzen. Naja, jetzt liege ich natürlich platt vor unserem großen Häuschen und beschütze meine kleine Loli. Das wars von meiner Seite, ich melde mich sicher bald mal wieder!
Ah... ein Dankeschön noch an euch, für die wundervolle Pflege, die ich bei euch genießen durfte, das Futter, die Gesellschaft natürlich inbegriffen ;-)
Euer Yeti
(jetzt kommen noch Fotos von Loli und mir... Loli übt sich auf unserem gemeinsamen Foto im Grimassenschneiden, sie mag dieses Foto nicht, aber das muss sie ja nicht wissen ;-) )



Liebes ND Team,
Adelchen hat sich über die letzten Wochen gut im neuen Heim eingelebt. Leider ist meine kleine Loli im November wegen ihren Zysten gestorben...Glück im Unglück sozusagen, dass Adele 2 Wochen vorher eingezogen ist, sodass Yeti nicht allein sein musste... Adele hat Yeti zwar beinahe mehr im Griff als andersherum, aber die Zwei kommen mittlerweile gut miteinander aus...bis auf den Futterneid, der im Gehege herrscht und wegen dem sich die Süße auch hin und wieder verschluckt :-D! Abgesehen davon ist Adele schon etwas aufgetaut, schreit am lautesten nach Futter und holt es sich zusammen mit Yeti auch schon mutig ab.
Yeti ist nebenbei auch schon super zahm geworden, ab und zu darf man ihn sogar hinterm Öhrchen kraulen :-)
Also nochmal vielen Dank, dass ich Adele aufnehmen durfte!
Hier noch ein paar Fotos von den Beiden:



Nova & Helena

Grüsse von Helena und Nova aus Halle,
also wir sind ja vor nem halben Jahr von Leipzig nach Halle zu jeweils nem netten Kastraten gezogen und wollten uns nun endlich mal melden. Naja die süßen Jungs hallten uns eben ganz schön auf Trab und da wir gerne faul rumliegen oder durch den EB heizen, hatte wir echt keine Zeit zu schreiben. Uns gehts sau gut, das Buffet ist lecker und die Bude, in der wir wohnen, ist auch klasse. Wenn es schön ist, nimmt uns Zweibein mit in den Garten. Da gibts Wiese satt, herrlich. Zweibein meint, wir sind ganz schön fett geworden, aber wir konnten es ja gebrauchen. Und mal ehrlich, Frauen mit Kurven sind doch eh hübscher und unsere Männer haben auch keinen Sixpack. Auf jeden Fall wollten wir uns bedanken, dass wir so gut betreut und gepflegt wurden. Hier noch ein paar Bilder aus den Flitterwochen.




Flöckchen II

Stella (ehemals Flöckchen) hat sich hier sehr gut eingelebt. Sie harmoniert sehr gut mit der Gruppe und hat meine 6 jährige Schweinedame Luna zum Leben geweckt. Sie war sonst so ruhig und jetzt ist sie total ausgeflippt. Stella ist ein echter Sonnenschein, bin sehr glücklich mit ihr. Anbei noch Fotos von den 4 Süßen zusammen.
Gruß Patricia




Oskar & Little

Oskar und Little wohnen seit sechs Wochen bei uns in Wuppertal. Anfangs waren sie etwas scheu und sind beim leisesten Räuspern in den jeweils nächstliegenden Unterschlupf geflüchtet. Mittlerweile müssen wir uns aber nicht mehr im Flüsterton unterhalten und auf Zehenspitzen durch Zimmer laufen: sie haben sich an uns gewöhnt - gottseidank! Jeden Morgen sitzen sie brav neben ihrem Freßnapf und warten auf Nachschub. Überhaupt ist Fressen ihre Hauptbeschäftigung. Zwischendurch rennen sie aber auch durch die Gegend, ärgern sich ein bißchen gegenseitig, kriechen unter alte Handtücher usw. Sie sind wirklich sehr niedliche, muntere und auch neugierige Tiere.
Vielen Dank für die Vermittlung.




Hansi

Hallo ihr Lieben,
meine neue Mama hat gesagt, ich soll bloß schnell schreiben, wie es mir hier geht, damit alle Bescheid wissen. Ich bins, der kleine Hansi aus Leipzig. Man war das gestern eine Aufregung. Nachdem ich erstmal stundenlang mit so einem komsichen, lauten Teil (die Menschen nennen das glaube ich Auto) alleine umhergekurvt wurde, schaute dann abends nach kurzem Wackeln der Transportbox ein neuer Mensch auf mich hinunter. Boah war das ein Schreck. Wo war ich denn nun schon wieder? Alles hat ganz neu gerochen und im Hintergrund hab ich ganz andere Meerschweinchen gehört, als die, die ich bis jetzt kannte. Meine neue Mama hat mir dann gesagt "Herzlich Willkommen bei uns, kleiner Mann" und dann *schwupps* saß ich in einem großen Eigenbau und 8 neue Meerschweinchenaugen schauten mich verdutzt an. Ich hab mich erstmal versteckt, das war dann wirklich zu viel für mich. Nach dem ersten Schreck, hab ich die neuen erstmal vorsichtig angeschnüffelt. ALLES MÄDCHEN! WOW, wo bin/war ich denn hier gelandet? Ich habe dann vorsichtig angefangen zu brommseln und bin ein wenig powackelnd durch den Eigenbau gelaufen. Die Mädels haben mich zwar noch ein bisschen angefietscht, aber die eine davon, meine Mama nennt sie Lola, hat mir gleich erstmal die Ohren geputzt. Dann wurde aber das Licht gedämmt und es kehrte Ruhe ein bei uns. Nach einer anstrengenden und aufregenden Nacht im neuen zu Hause, habe ich mich aber schon ein bisschen eingelebt. Ich traue mich zwar noch nicht zu quietschen, wenn es essen gibt, aber inzwischen sitze ich mit meinen vier Mädels zusammen und mümmel fein das Heu. Die Mädels sind wirklich lieb und haben mich hier sehr gut aufgenommen und meine neue Mama ist glaube ich ganz verliebt in mich, sie sitzt immer auf dem Sofa und schaut ganz verliebt zu mir in den Eigenbau. Inzwischen bin ich sogar so mutig, dass ich mich nicht nur hinten verstecke, sondern den ganzen Eigenbau schonmal in Augenschein genommen habe. Außerdem verstecke ich mich sogar schon nicht mehr, wenn ich meinen MIttagschlaf mache, sondern liege ganz platt im Eigenbau. Ich denke, hier ist es wirklich schön und ich hoffe, ich darf hier bis an mein Lebensende bleiben :-)
Danke für eure tolle Pflege, ich lasse sicher mal wieder was von mir hören.
Euer Hansi
(meine neue Mama hat mich übrigens Bo genannt, weil mein neuer Papa Hansi nicht gefallen hat)




Pia, Vicky & Kenya

Muig muig,
wir haben mal gedacht, wir sollten uns mal melden, weil wir ja jetzt schon sooooo lange hier sind und wir wollen ja schließlich sicher sein, dass wir nicht vergessen werden. Wäre ja schrecklich. Wir hatten ja ne unheimlich lange Reise, muig, squiez, von Leipzig nach Koblenz und von dort kam unsere neue Gurkensklavin und hat uns eingesammelt. Wir sind auch gaaanz komfortabel gereist mit Heu und Essen und so, aber trotzdem waren wir froh, als das große Motording endlich Ruhe gab. Menschen sind ja schon komisch... kaum waren wir da, wurden wir gewogen und kriegten neue Namen. Wir heißen jetzt Madame Mim ( Kenya), Terry (Pia) und Fiona (Vicky). Wir haben zwar wild herumgemuigt, dass wir eh nicht hören, aber na ja. Was will man machen? Dann kamen wir in unsere neue Wohnung... also das ist schon gar nicht übel da, wir haben auch gleich Buffy (die hieß mal Maybe und kam auch von Euch) kennengelernt und noch andere Schweine und die waren total freundlich. Besonders unser Opa-Bock, Methusalix. Der hat uns dann herumgeführt und uns erklärt wo wir was zu Essen finden, dabei standen wir ja eigentlich schon drinnen, wir wohnen nämlich in Heu. Buffy hat uns dann erklärt, dass hier das ganze Leben aus Essen und Popcornen und Schlafen besteht, wenn man nicht gerade herumrennt und sich unbedingt verstecken muss, weil einem danach ist, oder weil man ein Stück Gurke hat, das man in Sicherheit bringen muss. Sie hat auch gesagt, dass wir Essen hier aus der Hand nehmen können, nur Donnerstags nicht, weil wir dann zum TÜV gefangen werden und wer das nicht will, muss klug sein und die Gurke ignorieren. Ha. Das schafft keiner von uns. TÜV ist aber nicht schlimm und tut nicht weh und danach gibt's auch wieder Gurke. Also das kann man lassen. Unser Opa-Bock Methusalix ist aber dann leider über die Regenbogenbrücke gegangen (10 Jahre und 4 Monate) und wir waren alle ganz traurig. Dann kam aber ein Nachfolger aus dem Tierheim, der ist schon 5 aber fit und der sagt uns jetzt wieder, dass wir nicht zicken dürfen und wir lachen ihn aus... also genau wie früher und der ist auch nett. Ja und jetzt schicken wir euch mal noch ein paar Bilder und wenn wir es nicht vergessen und zuviel mit Essen beschäftigt sind oder dringend betteln müssen oder dringend nachdenken müssen, ob man nicht im Gehege einen Gemüsegarten anlegen könnte und ob man ernten kann bevor man säht, dann melden wir uns auch wieder...




Esmeralda

Die große Diva hat sich prima eingelebt, die Vergesellschaftung hat glücklicherweise Christina übernommen, das soll wohl problemlos vonstatten gegangen sein. War ja auch klar, mein Bruno ist einfach herzensgut und lässt sich wahrscheinlich viel zu leicht unterbuttern :-)
In den ersten Tagen habe ich Esmeralda erstmal komplett in Ruhe gelassen. Sie war aber von Anfang an recht zutraulich und sehr neugierig. Mit dem vielen Fell sieht sie richtig lustig aus, sodass ich sie auch manchmal "Freaggle" nenne :-)
Sie holt sich ihr Futter aus der Hand, auch zeigt sie dem ängstlichen Bruno, dass man vor mir keine Angst haben muss. Sehr oft hört man von ihr ein "muck muck muck" und schreien kann sie wunderbar laut nach Futter. Wenn man dann mit ihr spricht, dann antwortet sie und wartet, dass es was Leckeres gibt. Einfangen lässt sie sich nicht so gern, sodass ich das auch nur zum Säubern mache. Auch lässt sich sich überhaupt nicht gern das Fell am Pöppes wegschneiden, dabei macht sie einen riesigen Aufstand und hält überhaupt nicht still. Alleine ist das äußerst schwierig. Sie macht es sich oft so richtig gemütlich, Beinchen ausstrecken, auf die Seite legen, Köpfchen auf dem Boden, das sieht soooo süß aus!